2. Frauen: Start trotz Niederlage geglückt

Am vergangenen Sonntag, dem 17.09.2023, startete auch die zweite Damenmannschaft des GSV in die neue Saison. Die Vorbereitung erfolgte lückenlos im Anschluss an die vergangene Saison, es gab nur 2 Wochen frei. Grund: es sollte sich was ändern in der neuen Spielzeit! Mehr Ausdauer, mehr Präzision, neuer Trainer, neue Spieler … kurz: vieles neu bei Der Zweiten.
Im ersten Spiel gegen Wildau II war davon schon viel zu sehen. Die Ausdauer ist da, die Tore verteilen sich auf allen Schultern, die Torhüter stehen sicher hinter ihrer Abwehr, jeder trägt seinen Teil zur Teamleistung bei und die Einstellung stimmt. Der Trainer, Sven Bley-Lesch, reflektiert am Ende zufrieden: „In der Abwehr standen wir sehr gut und es fehlen wirklich nur Kleinigkeiten im Angriff und wir können das, das haben wir gesehen. Wir sind auf einem sehr sehr guten Weg.”
Die ersten beiden Tore des Spiels machten jedoch die Wildauer Spielerinnen, doch die Grünheiderinnen glichen aus. Nach 10 Minuten Spielzeit verloren die Damen des GSV kurz etwas den Faden. Eine offensive Abwehr und etwas zu schnelle Abschlüsse waren der Grund. Bis zur Halbzeit (10:14) holten sie diesen Rückstand auch nicht wieder auf. In der Kabine fielen allerdings lobende Worte “Ihr fangt euch als Mannschaft toll auf. Es sind nur 4 Tore, lasst euch davon nicht aus der Ruhe bringen.”
Leider passierte dies dennoch und ein 0:4-Lauf der Wildauer Damen, die mit einem wurfstarken Rückraum antraten, setzte die Grünheiderinnen stark unter Druck. Dank toller Anspiele von Lisa Warschau, Melanie Baschin und Anja Rudolph auf ihre Kreisspielerin Anne-Kathrin Rochow kamen die Damen immer wieder an die Wildauerinnen heran. Der etwas kopflose Start ließ sich jedoch nicht mehr aufholen, auch wenn die Schlussphase endlich offenbarte, was in dieser Mannschaft noch steckt, wenn sie sich erst richtig eingespielt hat, endete die Partie 20:29. Doch für das Auswärtsspiel in Friedland am kommenden Samstag um 17 Uhr nehmen die Damen von der Löcknitz ganz viel Selbstvertrauen und Stolz auf ihre heutige Leistung mit.

(geschrieben von Anne Malzahn)