Sektion: Ab Samstag gibt es in der Löcknitzhalle wieder Dauerkarten – Nur 70 Euro für alle Heimspiele des Grünheider SV – Sektionsleitung richtet Blick nach vorn

Grünheide (RH). Jetzt geht’s auch in der Löcknitzhalle wieder los mit dem Handball. Am Sonnabend, 10. September mit der Kreisliga der männlichen Jugend C (16.00 Uhr) und den Männern I in der Oberliga Ostsee-Spree (18.30 Uhr), sowie am Sonntag, 11. September mit der Kreisliga der männlichen Jugend B (12.00 Uhr) und den Frauen I in der Brandenburgliga (14.00 Uhr), stehen die ersten Heim-Punktspieltage der Saison 2022/2023 auf dem Programm. Und dabei gibt es gleich für die Handball-Fans freudige Neuigkeiten: Der Grünheider SV bietet an beiden Tagen sowie am Wochenende darauf wieder Dauerkarten für alle Heimspiele des Vereins an – vom Nachwuchs über Frauen und Männer bis hin zu den Senioren. Ein Ticket kostet 70,- Euro.

Max-Peter Franz: „Große Ersparnis für Besucher“

Allein Besucher, die sich nur die Partien der Viertliga-Männer (Einzel-Karte 6,- Euro) ansehen wollen, können bei den 13 Heimspielen also bereits acht Euro sparen. „Noch größer wird die Ersparnis für Besucher, die auch weitere oder sogar alle Heimspiele unserer Mannschaften live vor Ort miterleben möchten. Bei letzterer Variante würden Einzelkarten gut 300 Euro kosten. Es lohnt sich also, eine Dauerkarte zu kaufen“, sagt Max-Peter Franz. Und der Sektionsleiter Handball des GSV fügt hinzu: „Wer an den ersten beiden Heimspiel-Wochenenden nicht in der Halle sein und somit dort nicht die Dauerkarte kaufen kann, für den lassen sich sicherlich individuelle Lösungen finden – dann einfach Kontakt zur Sektionsleitung aufnehmen.“

Grünheider hoffen auf komplette und erfolgreiche Saison

Nachdem die drei vorangegangenen Spielzeiten durch die Corona-Pandemie geprägt waren – nach den Abbrüchen 2019/20 und 2020/21 konnte wenigstens die Saison 2021/22 zu Ende gespielt werden – hoffen die Handballerinnen und Handballer des Grünheider SV, dass in der nun begonnenen Spielzeit 2022/23 alles reibungslos über die Bühne gehen kann. „Ein besonderer Dank gilt für die vorige Saison unseren Fans und Unterstützern, die dafür gesorgt haben, dass wir unter Einhaltung der Zuschauerbegrenzung immer ausverkauft waren und der „Löcknitz-Hölle“ alle Ehre machen konnten“, sagt Max-Peter Franz, der auf der Mitgliederversammlung im Juni 2022 ebenso wie seine vier Mitstreiter in der Sektionsleitung Philipp Polzt (Stellvertreter), Anja Rudolph (Kassenwartin), Juliane Wulf (Organisation) und Dennis Sutterer (Mitgliederentwicklung) wiedergewählt wurde.

Vorige Saison vier Meister-Titel für den GSV

Das Team der Sektionsleitung, das nun in seiner zweiten Amtszeit ist, blickt auf eine erfolgreiche vorige Saison zurück, in der der Grünheider SV drei Meister stellte. Die Frauen gewannen in der Verbandsliga Nord und spielen jetzt in der Brandenburgliga, die Männer des GSV III setzten sich im Kreispokal und in der Kreisliga des Spielbezirks D durch, wollten aber nicht aufsteigen, die Senioren wurden als Serienmeister ihrer Favoritenrolle ebenfalls in der Kreisliga gerecht und auch die männliche Jugend C holte sich den Kreistitel. „Dazu kommen noch weitere gute Platzierungen der Nachwuchs-Mannschaften sowie der Klassenerhalt der ersten Männer in der Oberliga. Das Team, das in der vorigen und in der neuen Saison eigene Nachwuchs-Spieler aus der A-Jugend ebenso wie die zweite Mannschaft in der Verbandsliga Nord integrierte, strebt in dieser Spielzeit einen Mittelfeldplatz in der vierten Liga an“, sagt Max-Peter Franz. „Die Frauen wollen den Klassenerhalt in der Brandenburgliga schaffen.“

Auch neben der Platte soll es wieder rund gehen

Zum Vereinsleben der Sektion Handball des Grünheider SV gehörten und gehören auch viele Aktivitäten neben der Platte. So wurden und werden weiter Sportbekleidung und -Utensilien für Flüchtlinge aus der Ukraine gesammelt. Dazu gab es einschließlich bis Ende August eine gelungene Saisonabschlussfeier, ein schönes Sommerfest, den 1. Löcknitz-Cup für Nachwuchs-Mannschaften, Trainingslager verschiedener Teams sowie die von Solms Ahrend und Justin Kranzusch organisierte erste Wahl des „Grünheider Handballer des Jahres“, der Torwart Denny Alpers wurde, der inzwischen die Oberliga-Männer des GSV wegen seines Umzugs nach Sachsen verlassen hat. „All diese Aktivitäten wollen wir auch in dieser Saison wieder anbieten“, erklärt Max-Peter Franz. „Ebenso soll die enge und sehr wichtige Zusammenarbeit mit unserem Förderverein weiter ausgebaut werden.“

Für Sektionsleitung ist Ausrichtung auf die Zukunft wichtig

„Als Sektion arbeiten wir permanent daran, uns weiter für die Zukunft auszurichten. Organisatorisch gesehen bedeutet das, weiter neue Mitglieder für den Handball zu gewinnen und dafür zu sorgen, dass wir besonders im Jugend-Bereich weniger Aktive verlieren“, erklärt Max-Peter Franz. „Dies bedeutet aber auch, sich finanziell weiterhin breit aufzustellen, um zukünftiges Wachstum und sportliche Erfolge ermöglichen zu können. Sportlich soll es zudem gelingen, an die bisher gute Jugendarbeit anzuknüpfen und weiter Spielerinnen und Spieler zu fördern, ihnen eine Perspektive im Verein zu ermöglichen.“ Gelingen soll das alles „mit der Unterstützung unserer Fans. Unser Ziel ist es, an die Höchstzeiten anzuknüpfen und jeden Spieltag eine ausverkaufte „Löcknitz-Hölle“ zu haben.“ Da bleibt nur zu sagen: Alle ran an die Dauerkarten!

Fotos: © Roland Hanke

Sektionsleitung Handball des Grünheider SV, von links: Dennis Sutterer (Mitgliederentwicklung), Anja Rudolph (Kassenwartin), Juliane Wulf (Organisation), Max-Peter Franz (Sektionsleiter) und Philipp Polzt (Stellvertretender Sektionsleiter)